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Goethepark

Visitenkarte der Stadt

Den Eingang zur Stadt Burg bildet der historische und denkmalgeschützte Goethepark. Die heute ca. 9,5 Hektar große Parkanlage hat eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich. Der 1913 als „Bahnhofsanlagen“ angelegte Park liegt im gründerzeitlichen Ring und wurde aus dem Erbe der Albertine Flickschu finanziert. Sie vererbte der Stadt Burg 170.000 Mark für die Realisierung von Parklandschaften. Der Goethepark bildet die grüne Achse zwischen dem Bahnhof und dem Stadtzentrum.

Noch Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier eine städtische Holzstrecke sowie ein Turnplatz. Dieser wurde später zum Übungsplatz für Soldaten der Burger Garnison. 1846 eröffnete die Eisenbahnstrecke Berlin-Potsdam-Magdeburg und Burg bekam seinen Bahnhof.

Im Jahr 1906 wurde der Staatsbahnhof erweitert und modernisiert. Ein neuer Wasserspeicher versorgte von nun an die Dampflokomotiven. Im Anschluss wurden 1913 die Bahnhofsanlagen, später Kaiser-Wilhelm-Platz, hierfür vom in Burg geborenen, Bremer Architekten Hans Schmidt entworfen. In den 1970er Jahren wurden Teilbereiche des Parks für die Errichtung eines Busbahnhofes sowie einer Schwimmhalle genutzt.

Zur Landesgartenschau 2018 wurde der denkmalgeschützte Park funktional und gestalterisch aufgewertet. Im neu erschlossenen Teil des Goetheparks sind auch die Ehrenanlagen, das Panzerdenkmal sowie das Fundstelleninformationssystem zu finden.

Spazieren Sie mit Ihren Augen durch die Gartenträume-Parks!

Durch das Projekt "Gartenträume 360 Grad" kann man fast alle der 50 Gartenträume-Parks Sachsen-Anhalts von zu Hause aus im Rundumblick genießen. In einigen Bildern gibt es die ein oder andere Überraschung. Tipp: Ton einschalten und neugierig sein! Das Projekt "Gartenträume 360 Grad" wurde durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.
Alle Panoramen hier: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de/360Grad.

MEHR INFORMATIONEN

Die Parks & Gärten (Goethepark, Weinberg, Ihlegärten und Flickschupark) sind täglich geöffnet (ausgenommen Veranstaltungen).

Öffnungszeiten:
April bis Oktober 06:30 Uhr bis 21:30 Uhr
November bis März 06:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Eintritt frei.

ENGLISH

GOETHEPARK
Business card of the town

The entrance to the town of Burg is formed by the listed historic Goethe Park. The park, which today covers approx. 9.5 hectares, has a long and eventful history. It was laid out in 1913 as the "Bahnhofsanlagen" (railway station grounds), is located in the Gründerzeit ring and was financed by the estate of Albertine Flickschu who bequeathed 170,000 marks to the city of Burg for the realization of landscaped gardens. The Goethe Park forms the green axis between the railway station and the town center.

Until the middle of the 19th century, the park had a municipal wood track and a gymnastics field which subsequently was turned into a training ground for soldiers of the Burger garrison. The year 1846 saw the opening of the Berlin-Potsdam-Magdeburg railway line and Burg got its train station.

In 1913, the station facilities, later Kaiser-Wilhelm-Platz, were designed by the Bremen-born architect Hans Schmidt. In the 1970s, parts of the park were used for the construction of a bus station and an indoor swimming pool.

For the State Garden Show in 2018, the listed park was upgraded in terms of function and design. In the newly developed part of the Goethe Park, there are the honorary grounds, the tank monument and the site information system.

INFORMATION
Address: Willy-Brand-Platz, 39288 Burg
Opening hours: April-October 06:30-21:30, November-March 06:30-19:00
Admission: Free (except events)